Aktuell

Datei herunterladen

Aktuelle Informationen

Interreligiöser Dialog: wann, wenn nicht jetzt!


Der Krieg in Gaza stellt den interreligiösen Dialog in der Schweiz auf eine harte Probe. Aus dem Nichts kommt das nicht.

«So habe ich das noch nie erlebt», sagt Christoph Knoch. Der reformierte Pfarrer ist seit 40 Jahren im interreligiösen Dialog aktiv und mit einer Jüdin verheiratet. Eine Situation wie jetzt, in der die Emotionen ein Gespräch verunmöglichen, sei neu. Und dies, obwohl der Nahost-

konflikt schon früher hohe Wellen warf.


Pfarrer Christoph Knoch unterstützt unsere Arbeit in Ramallah seit langen Jahren. Hören sie das Interview von Radio DRS vom 2. Februar 2024.

https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/knall-mit-ansage-scheitert-der-interreligioese-dialog-am-nahostkonflikt


Rundbrief Herbst 2023


Am 5. Oktober 2023 haben wir den Rundbrief ins Netz gestellt, die Lage in Palästina war angespannt aber noch ruhig.



Am 7. Oktober 2023 hat sich die politische und gesellschaftliche Situation in Palästina und auch Ramallah komplett verändert.

Lesen sie was die Menschen an der Schule leisten um den ordentlichen Betrieb aufrecht zu erhalten. 


 


Rundbrief Frühling 2023


Informationen zur Reise von Rosmarie Reinhardt, Markus und Heike Zeifang nach Ramallah im April.


Und da ist auch das Protokoll der Generalversammlung (GV) am 24. Juni, 14:00 in Bern publiziert. 








Sumaya Farhat-Naser in der Schweiz

Die international bekannte Friedensaktivistin und Buchautorin kommt auf Einladung von unserem Verein am Montag 5. Juni 2023, 19:15 nach Winterthur.

  • Evangelisch-methodische Kirche Winterthur, Trollstrasse 10, 8400 Winterthur


Moderation Dr. Erwin Koller (ehem. SRF)

Bücherstand / Olivenoel und Datteln aus Palästina


Weitere Auskünfte: Andreas Baumgartner / baug@bluewin.ch / +41 78 833 93 57



Rundbrief Herbst 2022

Wir informieren sie hiermit über die Reise von Rosmarie Reinhardt, Andreas Baumgartner und Theres Eichele im September 2022 nach Ramallah und ihre Gespräche mit den verantwortlichen Personen der Schule.

Auf dem Bild links: Shireen Sousou (Finanzen Schule), Rosmarie Reinhard (Vorstand FrRa), Iyad Rafidi (Schuleiter)




Renovation Heimgebäude (Home)

Das rund 65 jährige Heimgebäude wird aktuell auf zwei resp. drei Geschossen umgenutzt und umfassend erneuert. Anstelle der bisherigen Räumlichkeiten für das Heim, werden neue Unterkunftsmöglichkeiten für berufstätige Frauen eingebaut; die Nachfrage nach solchen Einrichtungen ist in Ramallah aktuell sehr gefragt.

Aus Altersgründen müssen zudem auch die Gebäudehülle (Dach, Fenster etc.) wie auch die Gebäudetechnik (Heizung, Sanitär, Elektro) und der Brandschutz umfassend erneuert werden. 

Auch für dieses Projekt sind wir für jede Spende dankbar.


Rundbrief Frühling 2022

Liebe Mitglieder und Freunde der Evangelischen Schule in Ramallah

Liebe Verantwortliche der uns unterstützenden Kirchgemeinden

 

Seit Wochen wird unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf die grauenvollen Zerstörungen und das unsägliche Leid unzähliger Menschen in der Ukraine gelenkt. Gleichzeitig erfahren wir eine wunderbare Welle der Solidarität gegenüber den Geflüchteten. Dabei wollen wir unsere Freunde in Palästina mit ihren Sorgen und Freuden nicht vergessen. Ich lade Sie deshalb herzlich ein, mit unseren Gästen aus Ramallah, zur GV in Winterthur. Pfarrer Fadi Diab ist verantwortlich für die Renovation des ehemaligen Heims. Seine Frau Ruba Gammoh leitet tatkräftig den Mittagstisch, den Kinderhort und erteilt Religionsunterricht. 




Besuch aus Ramallah

Vom 17 bis zum 26. Juni 2022 weilten Pfarrer Fadi Diab, seine Frau Ruba und ihre beiden Söhne in Winterthur und absolvierten in dieser Zeit zahlreiche Auftritte und Besprechungen quer durch die Deutschschweiz:

  • Teilnahme am Gottesdienst in der Kirche Rapperswil SG
  • Besprechung mit der Gesellschaft Schweiz-Palästina (Präsident Geri Müller)  in Zürich
  • Präsentation und Diskussion mit 9. Klasse Steiner Schule Winterthur
  • Präsentation und Diskussion mit 7. Klasse Sekundarschule Bülach
  • Führung in Bern und Besuch des Grabes von Vreni Wittwer in Gümligen
  • Etc.

An den vielen gemeinsamen Gesprächen mit verschiedenen Mitgliedern aus dem Vorstand entstand viel Verständnis für die Sorgen und Probleme der Schule und vom Alltag in Ramallah. Und natürlich wurden auch viele neue Ideen entwickelt die in den nächsten Monaten zu konkretisieren sind. Im Anschluss an den Aufenthalt in der Schweiz folgte ein weiteres dichtes Programm in Stuttgart unter der Leitung von Lisbeth Blickle. 

Erinnerungen an Schwester Vreni Wittwer

Heute ist in Ramallah Ostern. Alle Kirchen feiern das Fest miteinander. Ich habe versucht, unsere Freunde anzurufen, habe aber nur Sr. Najah erreicht. Sie grüsst euch alle herzlich.


Ostern ist der richtige Tag, um sich an das segensreiche Wirken von Sr. Vreni Wittwer zu erinnern, die am 1. März 2022 verstorben ist. Ihr Leben stand ja so deutlich unter der Führung des Auferstandenen. So war auch ihre Begräbnisfeier am 9. März in der Siloah Kapelle in Gümligen, zeitgleich mit einer Feier in Ramallah, ein Gottesdienst des Dankes, manchmal sogar des heiteren Erinnerns an so manche Szenen in ihrem Leben.




Rundbrief Herbst 2021


Corona bedingt mussten wir auch dieses Jahr die Hauptversammlung schriftlich durchführen. Auch der geplante Besuch von Pfarrer Fadi Diab und seiner Frau Ruba in der Schweiz, musste um ein Jahr verschoben werden. Mit den Verantwortlichen von Schule, Heim und Berufsschule sind wir aber in regem Austausch. Näheres hierzu in den Berichten von Rosmarie Reinhard (Vorstand Schweiz) und Frau Dr. Sumaya Farhat-Naser.





Bericht aus Ramallah: Dr. Sumaya Farhat- Naser (Friedensaktivistin)


Regelmässig berichtet uns Frau Dr. Sumaya Farhat-Naser aus Ramallah ihre Eindrücke aus dem Schulumfeld im Gesamtkontext der gesellschaftlichen Situation in Palästina. Hier ein offener Brief vom September 2021 an die Kirchgemeinde Bülach.


"Herzlich danke ich der Evang. ref. Gemeinde in Bülach und dem TEAM WELT für die Unterstützung der Evangelical Episcopal School in Ramallah, die seit Jahren von Euch begleitet und unterstützt wird. Ich besuche die Schule immer wieder und arbeite mit Schülerinnen und Schüler im Bereich Friedenserziehung, Selbstführung, Selbststärkung, Problemverwaltung, Motivierung und Wege finden zum Erfolg und zur Liebe zum Leben. Letzte Woche besuchte ich die Schule, habe mit dem Schulleiter Herr Iyad Rafidi mich unterhalten, der mich von der Schule erzählte. Gerne möchte ich Euch berichten, denn ich weiss Euer Interesse und Eure Verbundenheit mit der Schule".

Der ganze Bericht hier:  



Rundbrief Frühling 21 

Bericht von Rosmarie Reinhard


Dies ist für mich der zweite Frühling ohne Reise nach Ramallah. Die regelmässigen Kontakte mit unseren Freunden dort finden deshalb per Email oder Telefon statt, neuerdings über Whatsapp. Bei allen Gesprächen ging es natürlich vor allem um Covid-19 und die Konsequenzen für die Schule, die Berufsschule und das ehemalige Heim, wo nun die Spielgruppe, der Mittagstisch und der Kinderhort untergebracht sind. Die 3. Welle hat Palästina im Griff. 

Mehr Informationen von der aktuellen Situation an der Berufsschule mit ihrem Leiter Giovanni Anbar. Der ganze Bericht hier: 


Newsletter von Iyad Rafidi
Direktor Arab Evangelical Episcopal School (AEES)

COVID – 19 second wave is strongly hitting the Palestinian health, social and economic systems. This pandemic is challenging the daily life of  Palestinian family. Educational sector is also harshly affected by Corona Virus. With global tendency to divert to e-learning, Palestinian infrastructure was not well equipped to catch up with this approach. Not all schools or families have the luxury of internet connection, or computer devices or smart phones. 


Der ganze Bericht hier:


Share by: